„Erste Regel: Wer etwas verändern will, muss seine Ausgangssituation kennen. Deswegen schaue ich mir zunächst einmal den Jahresverbrauch 2021 an: Für unsere 4-Zimmerwohnung am Stadtrand von Münster, die wir zu dritt – plus Hund – bewohnen, sind im Vorjahr rund 4.500 kWh Heizkosten zusammengekommen. Damit stehen wir vergleichsweise gut da, weil das Mehrfamilienhaus recht gut isoliert ist und dem KfW50-Standard entspricht.
Für diesen Winter haben wir uns vorgenommen, mit dem Heizen möglichst lange zu warten und weniger Heizenergie zu verbrauchen als im Vorjahr. Ich bin mir bewusst, dass dies auch davon abhängt, wie sich die Temperaturen draußen entwickeln. Wir wollen nicht frieren, aber wir müssen zu Hause auch nicht in kurzer Hose und T-Shirt herumlaufen.“
„Eigentlich wollten wir den November noch durchhalten, ohne zu heizen. Das haben wir allerdings nicht ganz geschafft. Für die Zeiträume, in denen sich mindestens eine Person in der Wohnung aufhält – das ist meistens ab mittags der Fall – haben wir das Thermostat auf 20 Grad eingestellt: Wenn die Temperatur darüber liegt, stellt sich unsere Fußbodenheizung aus. Wenn die Temperatur darunter liegt, springt sie an.
Da ich mit EcoTrend erst anfange, fehlt noch der monatliche Vorjahresverbrauch, mit dem ich unsere aktuellen Monatswerte direkt vergleichen könnte. Was mir in der App aber direkt positiv auffällt, sind die Energiespartipps. Die meisten kannte ich zwar bereits, finde es aber immer hilfreich, zu Beginn der Heizperiode daran erinnert zu werden: Dann denke ich auch daran, die Heizung abzudrehen und zu prüfen, ob Fenster auf Kipp stehen, bevor ich das Haus verlasse.“
„Jetzt ist es richtig kalt geworden! Wenn ich mir unsere Daten anschaue, haben wir trotzdem noch nicht so viel verbraucht. Wir versuchen ja, unter den 4.500 kWh vom vergangenen Jahr zu bleiben: Im November sah es noch ganz gut aus, aber jetzt ist es kalt geworden. Mal schauen, ob wir unsere eigene Benchmark erreichen. …
Die App zeigt neben den eigenen Verbrauchswerten auch Durchschnittswerte aller Nutzer:innen. Das soll zum spielerischen Wettbewerb herausfordern – und zumindest bei mir funktioniert das. Unsere Familie ist sehr zahlengetrieben, und zusätzlich zur eigenen Benchmark messe ich mich auch an Kolleg:innen und anderen Nutzer:innen. Für mich gilt: Je mehr Vergleichsmöglichkeiten es gibt, desto größer ist der Anreiz, im Wettbewerb oben zu stehen. Das ist also ein großer Pluspunkt der App.“
"Schon Anfang Februar lagen mir über die EcoTrend-App die Verbrauchsdaten für Januar vor, sensationell! So konnte ich zu dem Zeitpunkt schon erkennen, dass wir im Januar tatsächlich etwas weniger geheizt haben, als im Dezember. Wir sind auf einem guten Weg!"
„Von EcoTrend habe ich mir versprochen, mein Heizverhalten transparent zu machen. Denn nur, wenn ich eine Entwicklung sehen kann, lässt sie sich auch beeinflussen. Früher hat man ja nur an der Jahresabrechnung im Frühjahr gemerkt: Oh, das letzte Jahr war teuer – und konnte nichts mehr daran ändern. In dieser Hinsicht hat die App gut funktioniert: Ich habe immer am Monatsanfang reingeschaut, wenn die neuen Daten kamen. Dann habe ich auch die vorigen Monate noch einmal geprüft, um den Verlauf zu erkennen. So war der Energieverbrauch in diesem vergangenen Winter viel besser und schneller zu managen. Diese Datentransparenz gefällt mir sehr gut.
Ich hoffe, dass sich die App weiterverbreitet. Wenn alle Smartphone-Nutzer:innen ihren Verbrauch im Blick hätten, könnten sie auch besser kalkulieren, was sie verbrauchen und sparen. Damit ließe sich viel bewegen.“