
Wie wird ein Unternehmen zum Marktführer in Europa? Gute Chancen gibt es mit einer langfristigen Internationalisierungsstrategie – so wie bei uns. Das 1957 von Johannes Schultz und Karl Völker in Mannheim gegründete Unternehmen für die Entwicklung und den Vertrieb von Heizkostenverteilern hatte bereits Ende der 70er Jahre gute Beziehungen ins Ausland: Es gab eigene Niederlassungen in Griechenland, Luxemburg, Österreich, Singapur, der Schweiz und den USA, eine enge Zusammenarbeit mit der niederländischen Firma Technolux und gute Kontakte zu weiteren Ländern.
ista-Firmen im Geschäftsjahr 1981/82
- Konsolidierter Umsatz von ca. 90 Millionen DM
- 530 fest angestellte Mitarbeitende
- 6 Millionen Messgeräte im Einsatz
- 1.200 Ableser:innen
ista GmbH im Geschäftsjahr 1990
- Umsatz von 166,2 Millionen DM
- 946 fest angestellte Mitarbeitende
- 11 Millionen Messgeräte im Einsatz
- 2.000 Ableser:innen
Initialzündung für die Internationalisierung: Verkauf an Raab Karcher
Die Weichen für den Sprung zum europäischen Marktführer wurden 1990 gestellt: Gründer Karl Völker ging in den Ruhestand und verkaufte das Unternehmen an Raab Karcher. 1994 fusionierte die dänische Firma ISS Clorius – benannt nach dem Erfinder des Heizkostenverteilers – mit der deutschen ista zu Raab Karcher Energie Service. Ein gelungener Coup: Denn ISS Clorius war nicht nur das außerhalb Deutschlands größte und älteste Unternehmen im Bereich Heizkostenabrechnung, sondern verfügte bereits über Gesellschaften in 8 europäischen Ländern und unterhielt Handelsvertretungen in weiteren 15 Ländern. So wurde aus der früheren ista ein „global player“ mit Gesellschaften in 27 Ländern.
Danach ging es in Bezug auf die Internationalisierung Schlag auf Schlag:
Raab Karcher Energy Services im Geschäftsjahr 1997
- 44.0000 Liegenschaften
- 28 Millionen Messgeräte
- 5,5 Millionen Abrechnungen
Zurück zum Namen ista – jetzt als internationales Unternehmen mit Ländergesellschaften
Unser stark gewachsenes Unternehmen mit Töchtern in vielen europäischen Ländern und den USA, wurde ab den 2000er Jahren mehrfach verkauft. Parallel erfuhr die Marke ista einen Aufschwung, weil die Ländergesellschaften sukzessive diesen Namen für ihre Aktivitäten übernahmen.
ista im Geschäftsjahr 2005
ONE ista im Jahr 2024
Heute haben wir als international operierendes Unternehmen mit Sitz in Essen über 6.000 Mitarbeitende in Belgien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Italien, Katar, Luxemburg, den Niederlanden, Norwegen, Österreich, Polen, Rumänien, Schweden, der Schweiz, der Slowakei, Spanien, Tschechien, der Türkei, Ungarn, dem UK und den Vereinigten Arabischen Emiraten.
ista SE im Geschäftsjahr 2023
Neben der Technologieführerschaft – ein Großteil der Geräte verwendet Funktechnologie – und dem Service konzentrieren wir uns auf das Thema Nachhaltigkeit: Unternehmensziel ist es, dabei zu helfen, den Energieverbrauch von Gebäuden zu verringern und so ihre Zukunftsfähigkeit sicherzustellen. Beim eigenen CO2-Ausstoß wollen wir bis 2030 die Netto-Null erreichen.
Mehr über die Nachhaltigkeitsstrategie und unsere Aufstellung erfährst du hier.