
Im Winter mit dem Rad zur Arbeit: Sebastian zeigt, wie es geht
Hättest du es gewusst? Heute ist nicht nur Valentinstag, sondern auch Winter-Bike-to-Work-Tag. Sebastian Boeckhaus ist einer von mehreren Kolleg:innen in unserem Head Office, die sich von Kälte, Regen und Schnee nicht vom Pedal-Pendeln abhalten lassen. Was ihn motiviert und welche Tipps er hat, erfährst du hier.
Fahrrad statt Auto: Eine klare Entscheidung
Sebastian Boeckhaus arbeitet seit 2017 bei ista und seit Anfang dieses Jahres im Sales Tribe. Dort ist er unter anderem für Strategische Marktforschung und Potenzialanalysen verantwortlich. Ausgleich findet er auf dem Fahrradsattel: Der 41-Jährige fährt mit dem Drahtesel ins Head Office in Essen – und das zu jeder Jahreszeit.
Seitdem Sebastian arbeitet, pendelt er mit dem Rad. Ein Auto? Fehlanzeige. „Ich habe mich bewusst dagegen entschieden. Fahrradfahren ist meine tägliche Sporteinheit. Hätte ich ein Auto, würde ich das Rad vielleicht doch öfter stehen lassen“, berichtet er.
37 Kilometer hin und zurück
Der Duisburger hat seinen Wohnort so gewählt, dass er möglichst viel mit dem Rad erledigen kann. Morgens fährt er mit dem Zug nach Mülheim und radelt von dort aus zum Silberkuhlsturm. Abends geht’s die ganze Strecke mit dem Rad zurück – 37 Kilometer hin und zurück, drei- bis viermal pro Woche.
Wer denkt, dass er dafür mit einem E-Bike unterwegs ist, hat weit gefehlt. Allerdings ist sein Gefährt eine Maßanfertigung. „Bei meinem alten Rad hatte ich Rückenprobleme, deshalb habe ich mir eins gekauft, das genau an meine Körpergröße angepasst worden ist.“ Am Silberkuhlsturm schätzt er vor allem den Fahrradraum in der Tiefgarage sowie die Umkleiden und Duschen: „Diese Möglichkeiten hatten wir im alten ista Gebäude nicht, da war es mit dem Umziehen vor der Arbeit etwas komplizierter – aber auch das ging.“
Radfahren im Winter?
Auch im Winter pendelt Sebastian mit dem Rad – mit wenigen Ausnahmen. „Wenn besonders viel Schnee liegt, wird es selbst mir zu viel. Schneefahrten machen zwar Spaß, aber sie dauern länger, und man braucht spezielles Equipment wie Spike-Reifen.“ Die Umbauzeit spart er sich meist, wenn der Schnee voraussichtlich nicht lange liegen bleibt.
Sebastians Motivations-Tipps
Wie motiviert man sich, auch im Winter mit dem Rad zur Arbeit zu fahren? Sebastian hat einen einfachen Ratschlag: „Ein bis zwei Wochen durchziehen und nicht drüber nachdenken. Wenn es dann nichts für dich ist, merkst du das. Aber wenn du dranbleibst, wird es zur Routine.“