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Heiz­kos­ten ab­le­sen und Ver­brauch er­mit­teln: Das geht auch di­gi­tal

 

 

Wer viel ver­braucht, zahlt viel. Wer we­ni­ger Hei­zung und Warm­was­ser in An­spruch ge­nom­men hat, wird spä­tes­tens bei der jähr­li­chen Heiz­kos­ten­ab­rech­nung be­lohnt. Damit der Ver­mie­ter dabei wirk­lich nur den tat­säch­li­chen Ver­brauch be­rech­net, be­auf­tragt er zuvor einen Ab­le­se­dienst – zum Bei­spiel ista. Doch wie ga­ran­tiert der Dienst­leis­ter, dass tat­säch­lich die kor­rek­ten Ver­bräu­che über­mit­telt wer­den? Wel­che Ver­fah­ren gibt es, um die Hei­zung ab­zu­le­sen? Wel­che sind be­son­ders ef­fi­zi­ent und spa­ren Kos­ten? Und was ist ei­gent­lich die di­gi­ta­le Fern­aus­le­se? Hier gibt es die Ant­wor­ten:

Hei­zung ab­le­sen und Kos­ten ab­rech­nen in vier Schrit­ten

 

1. Mess­tech­nik zum Hei­zungs­ab­le­sen – wir prü­fen die tech­ni­schen Vor­aus­set­zun­gen

 

Damit ista bzw. der Ver­mie­ter spä­ter die Heiz- und Warm­was­ser­ver­bräu­che ab­rech­nen kann, wer­den Mess- und Ver­teil­ge­rä­te in­stal­liert. Wel­che das genau sind – das ist ab­hän­gig von den An­for­de­run­gen der Haus­be­sit­zer und Haus­ver­wal­tun­gen, aber auch von den tech­ni­schen Vor­aus­set­zun­gen. Des­halb schaut sich ein Mit­ar­bei­ter von ista Räume, Mess­stel­len und Hei­zungs­an­la­gen genau an, bevor er ein An­ge­bot er­stellt.

 

Wich­tig zu wis­sen: Künf­tig soll es nach Vor­ga­be der eu­ro­päi­schen En­er­gie­ef­fi­zi­enz­richt­li­nie EED mög­lich sein, die Hei­zung mo­nat­lich ab­zu­le­sen. So­bald diese Richt­li­nie in deut­sches Recht um­ge­setzt ist, ste­hen bei der Tech­nik Ver­än­de­run­gen an: Dann müs­sen neue Mess­ge­rä­te fern­aus­les­bar sein. Auf län­ge­re Sicht er­hal­ten Mie­ter neben einer jähr­li­chen Ab­rech­nung, auch jeden Monat In­for­ma­ti­o­nen über die ver­brauch­te Heiz­ener­gie.

 

2. Hei­zung ab­le­sen di­gi­tal – wir in­stal­lie­ren Mess- und Ver­teil­ge­rä­te

 

Ist der Auf­trag er­teilt, baut der Ser­vice­tech­ni­ker die Mess- und/oder Ver­teil­tech­nik ein. Alle Ge­rä­te im Port­fo­lio von ista wer­den in Deutsch­land ent­wi­ckelt und auf Herz und Nie­ren ge­prüft. So stel­len wir si­cher, dass sie die ge­setz­li­chen Nor­men und hohe Qua­li­täts­stan­dards er­fül­len.

 

Weil wir die Hei­zung künf­tig mehr­mals im Jahr ab­le­sen wer­den, brau­chen wir be­reits jetzt die rich­ti­ge di­gi­ta­le Tech­nik. Sie spart zu­sätz­li­che Wege und er­mög­licht es uns, den Ver­brauch zu er­mit­teln, auch wenn der Mie­ter nicht in der Woh­nung ist: Die Ab­le­sung er­folgt dann ein­fach per Funk.

 

3. Immer häu­fi­ger per Funk – so lesen wir Ver­brauchs­da­ten ab

 

Der klas­si­sche Weg, um die Hei­zung ab­zu­le­sen: Ein Mit­ar­bei­ter kommt vor­bei und no­tiert die Ver­brauchs­da­ten aus Heiz­kos­ten­ver­tei­ler, Wär­me­zäh­ler oder Was­ser­zäh­ler. Hier­für muss er im Vor­feld einen Ter­min mit dem Mie­ter ver­ein­ba­ren. Das macht die Me­tho­de recht auf­wen­dig.

 

Kom­for­ta­bler ist es, die Daten über ein Funk-​Gateway im Haus­flur zu über­mit­teln. Der Tech­ni­ker fährt bei die­ser Va­ri­an­te oft immer noch zum Haus, um die Daten per Funk aus­zu­le­sen. Ter­mi­ne mit jedem Mie­ter muss er al­ler­dings nicht mehr ma­chen.

 

Die Zu­kunft ge­hört je­doch der di­gi­ta­len Fern­aus­le­se: Dabei sen­det das Gate­way die Ver­brauchs­in­for­ma­ti­o­nen au­to­ma­tisch und si­cher über das Mo­bil­funk­netz an den ista Ser­ver. Die Fern­aus­le­se ist der künf­ti­ge Stan­dard bei der Heiz­kos­ten­ab­rech­nung: Sie spart Zeit und CO2, weil bei­spiels­wei­se die An­fahrt weg­fällt. Und noch etwas: Mit der über­ar­bei­te­ten En­er­gie­ef­fi­zi­enz­richt­li­nie (EED) der EU wird die Fern­aus­le­se zu­min­dest für Neu­ge­rä­te oh­ne­hin ver­pflich­tend. Dann ist es auch mög­lich, mehr­fach im Jahr – wie ge­for­dert – den Mie­tern den in­di­vi­du­el­len Ver­brauch zu mel­den. Ex­per­ten schät­zen, dass die un­ter­jäh­ri­ge In­for­ma­ti­on zum Spa­ren an­regt und so bis zu 10 Pro­zent ge­rin­ge­re Heiz­kos­ten an­fal­len. Hei­zun­gen di­gi­tal ab­zu­le­sen wird damit zum En­er­gie­spar­mo­dell und gibt den Mie­tern die volle Kon­trol­le: Die Ab­rech­nung ist bes­ser nach­zu­voll­zie­hen. Au­ßer­dem lässt sich prü­fen, ob Ver­hal­tens­än­de­run­gen tat­säch­lich hel­fen, Kos­ten zu spa­ren.

4. Funk­ti­o­niert fast au­to­ma­tisch – wir er­stel­len die Ab­rech­nung

 

Die Haus­ver­wal­tung über­mit­telt alle Mieter-​ und Kos­ten­da­ten an ista; der Dienst­leis­ter be­rech­net dann die in­di­vi­du­el­len Kos­ten und er­stellt die Ver­brauchs­ab­rech­nung. An­schlie­ßend über­mit­telt ista die Ab­rech­nung für das ge­sam­te Haus sowie die Ein­zel­ab­rech­nun­gen an den Ver­mie­ter oder die Haus­ver­wal­tung. Diese ver­tei­len die Ein­zel­ab­rech­nun­gen an die ein­zel­nen Mie­ter.

 

Noch ein­fa­cher wird es in Zu­kunft, wenn wir nicht nur die Hei­zung di­gi­tal ab­le­sen, son­dern auch die Ab­rech­nung di­gi­tal über­mit­teln. Das spart eine Menge Pa­pier. Ein wei­te­rer Vor­teil der di­gi­ta­len Fern­aus­le­sung: Es gibt kaum noch Über­tra­gungs­feh­ler. Die Daten flie­ßen per Funk di­rekt in das Ab­rech­nungs­sys­tem des An­bie­ters.

 

Üb­ri­gens: Auch die ak­tu­ell üb­li­che Jah­res­ab­rech­nung hat einen po­si­ti­ven Ein­fluss auf den ei­ge­nen CO₂-​Fußabdruck. Denn jeder, der weiß, wie hoch sein Heiz- und Warm­was­ser­ver­brauch tat­säch­lich ist, kann sein Ver­hal­ten an­pas­sen. Wie hoch die jähr­li­che CO₂-​Ersparnis im Durch­schnitt ist, sehen Sie in der In­fo­gra­fik „Heiz­kos­ten­ab­rech­nung – ein Plus für die Um­welt“.