Die Liegenschaften werden nach einem Umrüstungsplan sukzessive zu ista überführt. Rund 68 der 108 Liegenschaften werden dabei bereits seit längerem von ista betreut. Parallel entwickeln die Projektingenieure von ista für den verbleibenden Großteil der Objekte Messkonzepte, auf denen künftige Heiz- und Wasserabrechnungen basieren. Daraus leitet sich auch ein Maßnahmenplan ab, der notwendige Aufgaben auf dem Weg zu einer verbrauchsgerechten und rechtssicheren Abrechnung beinhaltet. Darin wird Deka zum Beispiel aufgezeigt, wo zusätzliche Absperrhähne gesetzt oder Zähler, die sich außerhalb der Eichfrist befinden, ausgetauscht werden müssen. Diese Maßnahmen gibt Deka bei einem Fachhandwerker in Auftrag. Auf dieser Grundlage kann in der jeweils darauffolgenden Abrechnungsperiode verbrauchsgerecht abgerechnet werden. Dies soll bis spätestens 2030 für alle Liegenschaften gegeben sein, darunter Bürogebäude, Einkaufszentren und Facharztzentren im gesamten Bundesgebiet.
„Wir sind sehr froh, dass wir uns nach intensiven Bietergesprächen und Vertragsverhandlungen noch umfangreicher als bisher als Dienstleister für Deka Immobilien durchsetzen konnten. Die Art der Gespräche zeigt, dass alle Beteiligten um die Ernsthaftigkeit und Komplexität der Aufgabe wissen. Es wurde einmal mehr deutlich, dass es ganzheitlicher Konzepte bedarf, um Transparenz über Energie-verbräuche zu schaffen, die Energieeffizienz zu erhöhen und Gebäude zu digitalisieren sowie dadurch zukunftsfähig zu machen“, sagt Christoph Klinck, Tribe Lead Commercial & Industrial bei ista.
Die Gewerbeabrechnung von ista beinhaltet die professionelle Liegenschaftsanalyse mit Messkonzept, Maßnahmen- und Verortungsplan sowie einer Geräteübersicht. Außerdem berät ista Deka Immobilien in technischen Fragen und installiert bewährte Messtechnik. Unterjährige Verbrauchsinformationen sorgen für Transparenz, ebenso wie die digitale Vorab-Abrechnung, die die Abstimmung und Freigabe auf digitalem Weg erleichtert. Die verbrauchsabhängige Abrechnung der Heiz- und Wasserkosten sowie der sonstigen umlagefähigen Betriebskosten erfolgt rechtskonform und transparent nach DIN EN ISO 9001:2015. Zudem ist diese Lösung grundsätzlich mit dem digitalen Energiemanagementtool ista MinuteView kombinierbar: Es sammelt alle Energiedaten länder- und unternehmensübergreifend, bereitet diese in einem persönlichen Dashboard auf und schafft dadurch mehr Transparenz, bessere Planungssicherheit und senkt Kosten.