Ziel ist es, mit dem ESG-Manager die führende ESG-Datenmanagement-Plattform in Deutschland aufzubauen. Dafür streben wir bis zum Ende des laufenden Jahres eine Verdopplung der aufgeschalteten Liegenschaften von aktuell 1.000 auf 2.000 an. Bis Ende 2024 soll die Plattform in Summe mindestens 10.000 Liegenschaften abbilden.
„In den vergangenen Monaten ging es vor allem darum, unseren ESG-Manager mit Referenzkunden in die Anwendung zu bringen und Erfahrungen zu sammeln. Dabei erwies es sich als Vorteil, dass uns als führender Immobiliendienstleister bereits ein Großteil der Verbrauchsdaten vorliegen, die Unternehmen sonst sehr mühsam erheben müssen. Das umfasst seit einiger Zeit auch Gas- und Stromverbräuche. Künftig liegt unser Fokus vor allem auf der Erweiterung unserer Plattform. Dazu wollen wir die Datenbasis verbreitern und das Produkt entlang den Bedürfnissen unserer Kunden weiterentwickeln. Interessierten Bestands- und Neukunden bieten wir daher an, die Plattformlösung zwei Jahre kostenlos zu testen“, sagt Christoph Klinck, unser Mitglied des deutschen Managementteams.
Mit dem ESG-Manager lassen sich schon heute Verbräuche, Emissionen und Kosten verlässlich, schnell und effizient portfolioweit oder auf Gebäudeebene überblicken, analysieren und etwa für die gängigen Reporting-Standards nutzen. „Ab Mitte 2024 wachsen die Herausforderungen für Immobilienunternehmen nochmals. Dann soll die europäische CSRD-Richtlinie in nationales Recht umgesetzt werden. Für viele Unternehmen wird ESG damit binnen weniger Monate eine Pflichtaufgabe sein, in deren Rahmen sie unter anderem die CO2-Intensität ihres Immobilienbestandes ausweisen müssen“, sagt Klinck.
Der ESG-Manager ist dabei nicht auf die Emissionen auf Gebäudeebene limitiert. Auch Smart-Metering-Daten für Strom- und Gasverbräuche sowie Abfalldaten lassen sich dank API-Schnittstelle und Upload-Möglichkeiten einfach integrieren. Die entsprechenden Daten erhebt ista als wettbewerblicher Messstellenbetreiber inzwischen über selbst betriebene Zähler. „Unsere Kunden berichten uns wiederholt von dem Problem, dass die Datenerhebung und -übertragung bei reinen Datenplattformen häufig schwierig ist. Bei ista verfügen wir über die erforderliche lange Erfahrung und vor allem über Zugang zu verlässlichen, ESG-relevanten Daten von hunderttausenden Liegenschaften“, sagt Daniel Glubrecht, Product Owner des ESG Managers bei ista. „Unser Ziel sind nicht möglichst viele bunte Visualisierungen, sondern Antworten auf die praktischen Fragestellungen unserer Kunden: Wie sieht die reale Emissionsbelastung eines Portfolios und einzelner Immobilien aus, wie entwickelt sich diese von Jahr zu Jahr und wie sind die Daten aufzubereiten, um Berichtspflichten zu erfüllen?“
Konkrete Antworten bieten wir nun allen bestehenden und neuen Kunden für mindestens zwei Jahre kostenlos, wenn diese im Gegenzug an der Weiterentwicklung von Plattform und Features des ESG-Managers mitwirken. Wir fokussieren dabei auf den Ausbau und die Feature-Entwicklung, an der im kommenden Jahr ein stark wachsendes Team arbeiten wird. Geplant ist mindestens eine Verdopplung von zehn auf 20 Mitarbeiter:innen. „Unser Anspruch ist klar: Wir wollen eine Datenmanagement-Plattform bauen, an der niemand vorbeikommt – gewissermaßen das ‚Immobilienscout der ESG-Daten‘“, so Klinck. Mit dem ESG-Manager biete ista eine digitale, kundenzentrierte Lösung, die mit der Innovationskraft von PropTechs aufwarte, und gleichzeitig die Größe, Beständigkeit und Marktbekanntheit eines etablierten Real-Estate-Players.