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Genau hinschauen: Das verrät die Verbrauchsanalyse

Themen: Abrechnung, Energiesparen, Produkte

Haben sich meine Energiesparmaßnahmen gelohnt? Wie viel Wärme hat die Hausgemeinschaft verbraucht? Bin ich besser als der Durchschnitt? Diese Fragen beantwortet die Verbrauchanalyse auf einen Blick. Sie ergänzt die Heizkostenabrechnung und liefert übersichtlich Vergleichsdaten zum Energieverbrauch.  Die Verbrauchsanalyse präsentiert die Zahlen der vergangenen drei Jahre mit Diagrammen. So weiß ein Mieter sofort, wie sich der Verbrauch entwickelt, und kann Sparpotenziale erkennen. 

Wer dann sein eigenes Verhalten anpasst oder erfolgreiche Maßnahmen beibehält, reduziert seine Kosten und den CO2-Ausstoß auch in Zukunft.

So lesen Sie die Verbrauchsanalyse:

 

20. Das Übersichtsdiagramm zeigt die Heiz- und Warmwasserkosten der vergangenen drei Jahre. Hier steht der eigene Anteil in direktem Vergleich zu den Gesamtkosten der Liegenschaft.

21. Die Prozentangaben geben die Abweichung zum Vorjahr an.

22. Der dunkelblaue Balken spiegelt die Kosten der Warmwassererwärmung des gesamten Hauses wider.

23. Der orangefarbene Balken zeigt die Heizkosten der gesamten Liegenschaft.

24. Der hellblaue Balken gibt den individuellen Anteil der Warmwassererwärmung an.

25. Der hellorangefarbene Balken zeigt die individuellen Heizkosten.

26. Der Abrechnungszeitraum stimmt nicht zwangsläufig mit dem Kalenderjahr über. Hier wird der Nutzungszeitraum behandelt.

27. So haben sich die Verbräuche entwickelt: Der Nutzer erkennt also sofort, wie der individuelle Durchschnittsverbrauch im Vergleich zum Liegenschaftsverbrauch abschneidet.

28. Der orangefarbene Balken gibt den Heizverbrauch der kompletten Liegenschaft an. Dieser wird in Kilowattstunden (kWh) oder Verteilgrößen (HKV-Einheiten) angegeben.

29. Der hellorangefarbene Balken zeigt den eigenen Anteil an verbrauchten kWh.

30. Beim Warmwasserverbrauch zeigt der blaue Balken den gesamten Warmwasserverbrauch der Liegenschaft in Kubikmeter (m³).

31. Der hellblaue Balken gibt den Verbrauch an, der in der jeweiligen Nutzeinheit erfasst wurde.

Die Verbrauchsanalyse macht transparent, wie sich der Verbrauch entwickelt. Handeln müssen jedoch die Verbraucher selbst. Nur sie können wissen, was in den analysierten Zeiträumen zu höherem oder niedrigerem Energiekonsum geführt hat – und das Verhalten entsprechend anpassen. Das hilft dann dem eigenen Geldbeutel und der Umwelt.