The picture shows a young man sitting comfortably on a couch, busy with a tablet. In the foreground, a plant and a chair are intentionally blurred to focus on the man's interaction with the tablet. This scene creates a cozy and relaxed atmosphere and emphasizes the use of modern technology in a casual home environment.

Smarte Lösungen für eine nachhaltige Zukunft: Unsere Nachhaltigkeitsstrategie

ista hilft Gebäudeeigentümer:innen mit smarten Produkten und Services, den Energieverbrauch ihrer Immobilien effizient zu managen und so einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Dabei gehen wir mit gutem Beispiel voran und haben uns selbst ambitionierte Nachhaltigkeitsziele gesetzt.

Klare Ziele auf dem Weg zu Zero CO₂.

Bis 2030 wollen wir unsere Emissionen komplett auf Netto Null (Net Zero) senken. Das ist ambitioniert, aber wir sind überzeugt, dieses Ziel dank eines klaren Fahrplans zu erreichen. Unsere Roadmap Net Zero umfasst folgende Bereiche:

Icon: In einem Kreis in der Farbe lime Grün befindet sich ein Auto mit einem Blitzsymbol, das ein Elektroauto darstellen soll.

Elektrifizierung des Fahrzeugpools

Icon: In einem Kreis in der Farbe lime Grün befindet sich ein eingeschalteter Knopf ("Power"-Symbol), der mit einem Sonnenstrahlen-Effekt kombiniert ist.

Energieversorgung aus erneuerbaren Quellen

Icon: In einem Kreis in der Farbe lime Grün befinden sich zwei Blätter (Pflanze).

Klimafreundliche Reiserichtlinien

Unseren Fuhrpark haben wir bereits frühzeitig als eine der entscheidenden Stellschrauben auf dem Weg zu Zero CO₂ identifiziert. Das Ziel ist klar und gleichermaßen ambitioniert: Wir wollen bis 2028 unseren gesamten Fuhrpark auf 100 % elektrisch betriebene Fahrzeuge umstellen. Auch unsere Ladeinfrastruktur bauen wir konsequent weiter aus. Zudem beziehen mehr und mehr Standorte Strom aus regenerativen Quellen.

Zitat des ista CEO Hagen Lessing:

„Klar bewegen wir: Nachhaltiges Denken und Handeln sind für uns als Unternehmen selbstverständlich, sie sind Teil unserer DNA. Mit unseren smarten Lösungen schaffen wir zudem die notwendige Datengrundlage und damit Transparenz für die so wichtige Dekarbonisierung des Gebäudesektors. Das kann aber nur mit Ihnen gelingen. Lassen Sie uns gemeinsam an einer nachhaltigen Zukunft für unseren Planeten arbeiten.“

ista Fortschrittsbericht 23/24

Lesen Sie hier tiefgehende Informationen über unsere nachhaltigen Aktivitäten.

Nachhaltigkeit in verschiedenen Handlungsfeldern.

Nachhaltigkeit hat bei ista höchste Priorität. Wir helfen Menschen, Energie zu sparen und ergreifen selbst zahlreiche Maßnahmen, um Ressourcen zu schonen und das Klima zu schützen. Unsere Nachhaltigkeitsstrategie definiert konkrete Ziele in jedem der Handlungsfelder Umwelt, Märkte, Mitarbeiter:innen, Partner und Gesellschaft. Um diese Ziele zu erreichen, messen wir regelmäßig unseren Fortschritt.

Umwelt und Märkte

Unsere smarten Lösungen wie VDM helfen Hausverwaltungen, die gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen & die Wärmewende voranzutreiben. Unser Ziel: Nicht nur wird ista bis 2030 CO₂-frei sein, auch helfen wir unseren Kunden & Nutzern, ihren CO₂-Ausstoß bis 2030 um 20 % zu reduzieren (von 2018).

Mitarbeiter:innen

Veränderung beginnt bei uns selbst. Wir schaffen die Strukturen, um Innovationskraft zu entfalten. Unser Ziel: Wir investieren mit Ausbildung, Schulungen und Coachings in unsere Mitarbeiter:innen, damit sie ihr volles Potenzial abrufen können – analog und digital.

Partner und Gesellschaft

Mit smarten Lösungen fördern wir Klimaschutz und soziales Engagement. Unser Ziel: Gemeinsam mit Lieferanten den CO₂-Fußabdruck in der Lieferkette senken. Zudem ermöglichen wir unseren Mitarbeiter:innen jährlich mindestens 5.000 h im Jahr zu investieren, um den Klimaschutz zu fördern.

Unterstützte Projekte

Gemeinsam mit firstclimate unterstützt ista unter anderem ein Projekt das die Abholzung des Amazonas Regenwaldes in der peruanischen Region Madre de Dios verhindern soll. 
Der Amazonas-Regenwald umfasst heute noch eine Fläche von über 8 Millionen Quadratkilometern. Dies entspricht in etwa der zwanzigfachen Fläche Deutschlands. In den vergangenen Jahrzehnten ist die Entwaldung jedoch durch Rodungen für die Landwirtschaft und illegale Abholzung schnell vorangeschritten. Die Provinz Madre de Dios liegt im peruanischen Amazonas-Becken in ursprünglich äußerst isolierter Lage. Seit August 2011 wird die Region jedoch durch den Transoceánica Highway durchschnitten. Die Straße schließt auf einer Länge von 2.600 Kilometern die Lücke zwischen dem brasilianischen Teil Amazoniens im Osten, und den Häfen an Perus Pazifikküste im Westen. Die Erfahrung der vergangenen Jahrzehnte zeigt, dass die Entwaldung durch Rodungen für die Landwirtschaft und illegale Abholzung schnell voranschreitet, sobald erste Schneisen die Zugänglichkeit verbessern.

Das Projekt umfasst zwei Forstkonzessionen in dem Vilcabamba Amboró Conservation Corridor des peruvisches Amazonas, die nach den Anforderungen des international anerkannten FSC-Standards nachhaltig bewirtschaftet werden. Die Konzessionen erstrecken sich auf insgesamt 100.000 Hektar, einer Fläche größer als die Stadt Berlin, die von dichtem Regenwald bedeckt ist. Eine effektive Überwachung des Projektgebietes, die illegalen Zuzug und umweltschädliche Nutzung verhindert, ist nur durch zusätzliche Einnahmen aus dem Verkauf von Klimaschutzzertifikaten möglich.

Warum Waldschutz in Peru? 

Der Vorgang der Bindung und Speicherung von Kohlendioxid durch Pflanzen wird als Biosequestration bezeichnet. Dem liegt die Photosynthese als einer der wichtigsten biochemischen Prozesse überhaupt zugrunde. Wälder binden besonders in der Wachstumsphase große Mengen Kohlendioxid in ihrer Biomasse. Trotz der scheinbar fruchtbaren Verhältnisse können die Wälder nur aufgrund eines geschlossenen Nährstoffkreislaufs existieren. Wird die Biomasse entfernt oder vor Ort verbrannt, sind keine Nährstoffe für neues Wachstum vorhanden, da tropische Böden in der Regel ausgesprochen unfruchtbar sind.
In tropischen und subtropischen Gegenden wachsen Pflanzen aufgrund der günstigen klimatischen Verhältnisse schneller als in mittleren Breiten. Deswegen kann durch Aufforstung in diesen Ländern schneller und mehr Kohlendioxid gebunden werden als z. B. durch ähnliche Projekte in Mitteleuropa. Maßnahmen, die das Wachstum neuer Wälder unterstützen, sind deshalb ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz.